Zusätzliche Informationen
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24 S., 21×14,8 cm, Auflage: 200, , Drahtheftung, Grüner Risodruck (Layout und Druck suolocco München)
Zur Ausstellung 02.-18.02.2022 in der Halle der Platform München, kuratiert von Julia Wittmann
Die Ausstellung re:working archives zeigt im Kontrast zum verstaubten Bild des statischen Archives junge Künstler*innen, die mit Archiven arbeiten, sie umarbeiten, nachbearbeiten und überarbeiten. Dabei legen sie eigene Archive an, verändern bereits existierende oder arbeiten mit dem, was zurückbleibt. In der Halle der PLATFORM wird eine künstlerische Bandbreite an epistemischer Diversität und alternativer Sammlungen aufgezeigt, die Vergangenes und Zukünftiges in Bewegung setzen. Zudem sind repräsentative Leihgaben eigenständiger (nichtstaatlicher) Archive, die ihre Archivalien in einen Austausch mit den Kunstwerken und Besucher*innen bringen, Teil der Ausstellung. Die Ausstellung eint künstlerische und gesellschaftliche Positionen, die in Archiven forschen, selbst als Archiv fungieren, verlorenes Wissen sammeln und Vergangenheit aus dem Jetzt konfrontieren. Zu sehen sind Arbeiten, die Geschichte und deren Archivierung als unabgeschlossenes Konstrukt betrachten.
Teilnehmende Archive: AAP Archive Artist Publications (Sammlung Hubert Kretschmer), Forum Queeres Archiv München.
Das AAP zeigt Exponate aus der Mail Art Sammlung Klaus Groh.
Beteiligte Künstler: Cana Bilir-Meier / Clara Hilscher / Dominik Bais / Hyesun Jung / Jonah Gebka / Klaus Groh / Philipp Gufler / Sofia Pomeroy
5,00 €
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