JAJA – NEINNEIN – VIELLEICHT – 15. RischArt_Projekt
München 2020, 76 Seiten, 27 x 21 cm, Umschlag Karton, mit Relieflack, Seiten lose ineinandergelegt, mit Gummiband zusammengehalten, mit eingelegtem A5-Heft; Auflage: 400.
Hrsg. von Katharina Keller, Gerhard Rischart, Magnus Rischart, Vorwort: Max Wagner, Gasteig; Einführung und Künstlertexte: Gérard A. Goodrow, Redaktion: Katharina Keller, Kerstin Wengmann, Lektorat: Jutta Friedrich, Fotografie: Bernd Borchardt, Gestaltung: Ieva Sliziute
Publikation anlässlich der Ausstellung JAJA – NEINNEIN – VIELLEICHT – 15. RischArt_Projekt, im Gasteig München, 13.03-05.04.2020, kuratiert von Katharina Keller.
Teilnehmer: Albert Coers, Maximilian Erbacher, Alicia Framis, Dana Lürken, Bea Meyer, Clara Oppel, Sophia Süßmilch, Thomas Rentmeister, Thomas Thiede, Wolfgang Stehle.
In Anlehnung an eine legendäre Aktion von Joseph Beuys aus dem Jahr 1969 widmet sich die Ausstellung der Vielschichtigkeit und Ambivalenz der Sprache, sei es das gesprochene oder geschriebene Wort, die Gebärdensprache, die Körpersprache, die Sprachmelodie oder das Sprechtempo. Ja, ja, ja, ja, ja, nee, nee, nee, nee, nee.
Seit 1983 wagen die RischArt_Projekte immer wieder neue Wege, um Kunst in den öffentlichen Raum zu bringen. Kurz vor der Sanierung des Gasteig wird nun eine inhaltlich spannende Symbiose mit Europas größtem Kulturzentrum eingegangen. Im 3. Jahrzehnt des noch jungen 21. Jahrhunderts sind die ambivalenten Auswirkungen der Globalisierung auch auf lokaler Ebene sichtbar. Der Mythos des Turmbaus zu Babel scheint Wirklichkeit geworden.
10 eingeladene Künstler/innen nähern sich dem vielschichtigen Thema Sprache und Kommunikation mit ihren speziell für den Gasteig konzipierten Arbeiten.
Eingelegt ist ein A5-Heft zum Beitrag von Sophia Süßmilch, 14 von ihr in Auftrag gegebene Verrisse.
10,00 €
